Blutdruck und Honig

Blutdruck und Honig
Honig wird seit vielen Jahrhunderten als Heilmittel verwendet, z. B. bei Erkältungs- und Grippesymptomen oder zur Wundheilung.
Doch hätten Sie gedacht, dass Honig auch einen positiven Einfluss auf Ihren Blutdruck nehmen kann?
Honig besitzt nicht nur antimikrobielle und antientzündliche Eigenschaften, in dem Bienennektar stecken auch viele wichtige Antioxidantien, die u. a. in der Lage sind, das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall zu reduzieren. So kann Honig beispielsweise zu einem Anstieg des guten HDL-Cholesterins und zu einer Reduzierung des schlechten LDL-Cholesterins beitragen.
Studien haben zudem bestätigt, dass der Konsum von Honig den systolischen Blutdruck moderat senken kann.1 Die in Honig enthaltenen Antioxidantien sorgen auch dafür, dass sich die Gefäße besser weiten können, wodurch der Blutfluss zum Herzen verstärkt wird. Außerdem verhindern Antioxidantien Blutgerinnsel, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können.2
Honig ist also durchaus ein gesundes Lebensmittel, allerdings sollte er aufgrund seines hohen Zuckergehalts (rund 80 %) nur in Maßen genossen werden.
Zucker in einer so reinen Form macht dem Stoffwechsel nämlich sehr zu schaffen. Nimmt man zu viel Honig zu sich, kann der darin enthaltene Zucker schwerwiegende Folgen mit sich bringen und Abnehmerfolge verhindern.
Ich empfehle Ihnen daher, Honig nur ganz sparsam in Ihre Ernährung einzubauen, z. B. als Zuckeralternative im Tee oder in einem Naturjoghurt mit Früchten, um von seinen positiven Eigenschaften auf den Blutdruck und die Herzgesundheit zu profitieren. Greifen Sie hierzu am besten zu Biohonig aus Ihrer Region.
(BodyFokus)