Newsletter – Homa Therapie

Quelle: Newsletter im Auftrag von
Deutsche Gesellschaft für Homa-Therapie

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Agnihotra – vom Standpunkt der modernen Wissenschaften aus gesehen

Agnihotra basiert auf dem vedischen Wissen, das vor langer Zeit für die gesamte Menschheit gegeben wurde.
Natürlich ist die Frage nicht nur erlaubt, sondern sinnvoll und notwendig: Wie paßt dieses vedische Wissen in unsere Zeit? Hilft es mir, die heutigen Probleme zu lösen?
Diese Frage können wir zunächst einmal für uns persönlich entscheiden. Ein sehr großes – vielleicht das größte – Problem unserer Zeit ist die Verschmutzung unserer Umwelt – der Luft, der Gewässer, des Bodens – bis hin zur Umweltverschmutzung auf der Ebene der Gedanken.
Durch die eigene Erfahrung können wir Teilaspekte der Frage beantworten: Hilft mir Agnihotra dabei, meine Gedanken zu klären und gehen sie mehr und mehr in Richtung Liebe und Harmonie? Helfen Agnihotra und Agnihotra-Asche, daß meine Pflanzen besser gedeihen? Verschafft mir Agnihotra-Asche eine Linderung von Problemen wie kleinen Wunden, Hautabschürfungen etc.?
Hilft mir Agnihotra, mehr zu innerer Ruhe und zu einem inneren Gleichgewicht zu kommen?
Wer diese oder ähnliche Fragen mit „Ja“ beantworten kann hat damit hinreichend Gründe diese vedische Feuertechnik regelmäßig durchzuführen.

Es gibt aber weitere Fragen, die nicht so einfach durch Erfahrung beantwortet werden können: Hilft Agnihotra dabei, pathogene Bakterien in der Luft zu beseitigen? Kann Agnihotra-Asche die Qualität unseres Trinkwassers verbessern? Läßt sich die Stress reduzierende Wirkung von Agnihotra objektive belegen? Kann man mit Homa-Methoden nicht nur einen kleinen Garten, sondern auch größere landwirtschaftliche Flächen bewirtschaften? Oder schließlich: Helfen uns Agnihotra und Agnihotra-Asche, uns vor radioaktiver Belastung unserer Umwelt zu schützen?
Zur Beantwortung solcher Fragen braucht man ein Labor, man braucht Wissenschaftler, die sich in den entsprechenden Gebieten auskennen, man braucht kontrollierte Experimente und nicht nur einfache Beobachtungen.

In den letzten Jahren gibt es mehr und mehr Wissenschaftler, die die Wirkung von Agnihotra und Agnihotra-Asche auf unsere Umwelt sowie auf  unsere  physische und psychische Gesundheit untersuchen. Einige der Ergebnisse möchte ich im folgenden kurz darstellen.

Atmosphäre
Im vedischen Wissen wird gesagt, daß Agnihotra unsere Atmosphäre reinigt.
Verschiedene Experimente haben ergeben, daß Agnihotra die bakterielle Belastung der Raumluft drastisch reduziert. Dies wird durch die vorher – nachher Bilder deutlich sichtbar:Bild1

Dieses Ergebnis wurde mit nur einem Agnihotra erzielt. Weitere Untersuchungen sollen zeigen, wie sich die Bakterienanzahl bei regelmäßiger Durchführung von Agnihotra über einen Zeitraum von zum Beispiel zwei Wochen entwickelt.

Neben bakterieller Belastung der Luft ist auch die Belastung mit Partikeln ein entscheidender Aspekt der Luftreinheit. Ein Versuch an der North Maharashtra University in Jalgaon, Maharashtra, Indien zeigte die folgende Reduktion nach einem einzigen Agnihotra:

Untersuchungsergebnisse der Luftqualität
(Werte in µg/m3)
Zeitraum der Probennahme:  30 min
Tabelle 1
 SOx: Schwefeloxide
NOx: Stickstoffoxide
SPM: Suspended Particulate Matter  – Fein- und Schwebstaubpartikel
RSPM: Respirable Suspended Particulate Matter  (lungengängige Staubpartikel – Durchmesser gleich oder weniger als 10 Mikrometer)
Beim Agnihotra entsteht etwas Rauch – daher ist die kurzzeitige Erhöhung der Werte verständlich. Wichtig aber ist daß auf Dauer die Partikelbelastung und auch die von SOx und von NOx abnimmt.
Weitere Versuche sind in Vorbereitung, insbesondere auch ein Langzeitversuch.

Wasser
Die Qualität von Wasser wird deutlich erhöht wenn Agnihotra-Asche zugegeben wird. Am einfachsten sieht man dies wenn man die bakterielle Belastung (zum Beispiel mit coliformen Bakterien) untersucht.
Denselben Effekt haben wir wenn das Wasser nur in einem (offenen) Behälter neben dem Agnihotra-Feuer aufbewahrt wird.
In diesen beiden Fällen kann eine chemische Reaktion – mit der Asche im ersten Fall, mit dem Agnihotra-Rauch im zweiten Fall – diese Verbesserung der Wasserqualität bewirken.
Allerdings kommt es ebenfalls zu einer Verbesserung der Wasserqualität, wenn die Behälter verschlossen in der Nähe des Agnihotra-Feuers stehen. Dies kann dann nicht mehr auf einer einfachen chemischen Wechselwirkung  beruhen, das Wasser kommt ja weder mit der Asche noch mit dem Rauch von Agnihotra in Berührung. Es muß vielmehr ein Energiefeld vom Agnihotra ausgehen, das diese Veränderungen bewirkt.
Noch interessanter wird dieses Ergebnis, wenn man jetzt einige der Wasserflaschen in geschlossene Metallbehälter gibt: Damit hat man dann Faraday-Käfige, elektromagnetische Felder werden abgeschirmt. Nun zeigt sich, daß praktisch – jenseits von statistischen Schwankungen – kein nennenswerter Unterschied besteht zwischen den Wasserproben, die in geschlossenen Flaschen neben dem Agnihotra-Feuer aufbewahrt waren und den Wasserproben, die von Faraday-Käfigen umgeben waren.

Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse.

Tabelle 2
(Der vollständige Bericht befindet sich in Berk/Sharma 2015
Ulrich Berk, Shailendra Sharma, The Energy Field of Agnihotra, Indian Journal of Traditional Knowledge, Vol. 1 (1), January 2015, pp. 63-68. Der Artikel ist auf der Startseite von www.homatherapie.de abrufbar.)
Die entscheidende Frage ist jetzt natürlich: Wenn das Energiefeld von Agnihotra jenseits elektromagnetischer Felder ist – um welche Art von Energie (oder Energien) handelt es sich dann? Es scheint wir bewegen uns hier im Bereich feinstofflicher Energien, Energien, die unter dem Namen von „Prana“, „Ki“, „Orgon“ etc. bekannt sind aber noch nicht mit heutigen Apparaten gemessen werden können. Ein interessanter Bereich für weitere Forschungen!
Boden
Schon vor einigen Jahrzehnten wurde gezeigt, daß durch Zugabe von Agnihotra-Asche der Anteil wasserlöslichen Phosphors im Boden deutlich erhöht wird. (Nur wasserlösliches Phosphor kann von Pflanzen aufgenommen werden.) Letztes Jahr hat eine Untersuchung hierzu eine Erklärung geliefert: Durch Agnihotra-Asche erhöht sich die Zahl der Bakterien im Boden, die Phosphor wasserlöslich machen. Auch erhöht sich die Zahl der Stickstoff bindenden Bakterien – gleichzeitig aber werden schädliche Pilze im Boden unter Kontrolle gehalten.(Der vollständige Bericht befindet sich in Berde /Kulkarni 2015
Chanda Berde, Arvind Kulkarni, Arati Potphode, Anand Gaikwad and Snehalata Gaikwad,
Application of Agnihotra ash for enhancing soil fertility, International Journal of Science, Engineering and Technology Research (IJSETR), Volume 4, Issue 7, July 2015, p. 2546-2551.
Der Artikel ist auf der Startseite von www.homatherapie.de abrufbar.)
Auch konnte gezeigt werden, daß der pH-Wert des Bodens durch Agnihotra-Asche reguliert werden konnte – bei sehr saurem Boden stieg der pH-Wert, und bei sehr alkalischem Boden kam er zurück auf einen normalen Wert. Hier sind weitere Versuche in Vorbereitung.

Radioaktivität
Nach Tschernobyl gab es auch in West-Europa groß angelegte Messungen von Nahrungsmitteln, ehe sie zum Verkauf freigegeben wurden. Auf einem Homa-Hof in Österreich zeigten weder Milch noch Gemüse erhöhte Radioaktivität, obwohl die Produkte aller Höfe in der Umgebung belastet waren. Kann uns Agnihotra also vor Radioaktivität schützen? Zwei Versuche gehen in diese Richtung:
Im ersten Versuch wurde Agnihotra durchgeführt mit Materialien (Kuhdung, Ghee und Reis), die radioaktiv belastet waren. Die Agnihotra-Asche dagegen war von erhöhter Radioaktivität frei.
Ein zweiter Versuch wurde vor wenigen Jahren an der Akademie der Wissenschaften in Kiew durchgeführt. Man hatte radioaktiven Reis aus der Fukushima-Gegend, gab diesen in Wasser mit Agnihotra-Asche. Innerhalb von acht Tagen war die Radioaktivität des Reises neutralisiert. (Gemessen wurde der Reis im Wasserbad – es war also nicht einfach so daß die radioaktiven Elemente einfach ins Wasser gelangt waren.)

Weitere Experimente in Vorbereitung

  • Oben wurde erwähnt, daß Agnihotra ein feinenergetisches Energiefeld haben muß. Welcher Art ist dieses Energiefeld? Diese Frage zu beantworten ist eine große Herausforderung, aber es gibt einige Ansätze, einer Klärung näher zu kommen.
  • Agnihotra-Asche reduziert abiotischen Stress von Pflanzen: Beispiel Salzzugabe im Boden.
  • Welchen Unterschied gibt es zwischen Pflanzen, die in Homa-Atmosphäre wachsen, und solchen, die in normaler Umgebung wachsen, auf physiologischer Ebene? (Saaten, Boden, Lichtverhältnisse, Bewässerung etc. sind gleich.)
  • Kann man Pestizide neutralisieren, wenn man Obst oder Gemüse über Nacht in Agnihotra-Asche-Wasser einlegt?
  • Ist Agnihotra-Asche in der Lage, Glyphosat im Boden und im Wasser abzubauen?
  • Kann man auf der Ebene der Genome einen Unterschied feststellen, wenn Saaten über mehrere Generationen in Homa-Atmosphäre gezogen werden?

Wir werden Sie über Ergebnisse dieser und weiterer Untersuchungen auf dem Laufenden halten.

Am Schluß noch eine Information von Bhrugu Aranya, einem Homa-Zentrum aus dem Süden von Polen.
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Liebe Homa-Therapie-Freunde aus aller Welt,

Auf dem Gelände des Ökodorfes BHRUGU ARANYA im Süden von Polen wird von der Fundacja Terapia Homa (einer Homa-Therapie- Stiftung, die seit 23 Jahren besteht), ein Seminargebäude CENTRE OF LIGHT (Zentrum des Lichts) errichtet.  Von Anfang an hat diese Stiftung sowohl lokal als auch weltweit viele Menschen dabei unterstützt, sich selbst und den gesamten Planeten durch die Mittel der Homa-Therapie zu helfen. Das CENTRE OF LIGHT wird dazu beitragen,  jährlich weitere hunderte von Menschen zu erreichen. So wird sich eine ständig verstärkende positive Veränderung auf unserem Planeten ausbreiten!

Wie Gandi gesagt hat: „Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest.“

Jedes Jahr steigt die Zahl derer, die vom Ungleichgewicht unseres Planeten betroffen sind und es besteht ein immer größerer Bedarf an den Diensten, die wir anbieten. Wir sehen es als Mission unseren Wirkungsbereich auszuweiten, damit wir mehr Menschen mit unseren Mitteln zur Heilung der Umwelt helfen können.

Für uns im Ecovillage Bhrugu Aranya ist es eine schreckliche Vorstellung, Menschen, die gerne erlernen möchten wie sie sich und den Planeten heilen können, abweisen zu müssen, weil wir sie nicht unterbringen können.

Aufgrund der stetig wachsenden Anzahl an Menschen die sich der dringenden Bedürfnisse unseres Planeten bewusst werden, hat sich die Homa-Therapie- Stiftung Polen zum Ziel gesetzt das Ökodorf durch das Centre of Light zu vergrößern, so daß wir über ausreichende Kapazitäten für alle verfügen.

Um unsere Mission erfüllen zu können, benötigen wir mehr Unterbringungsmöglichkeiten und Seminarräume; beides wird das Centre of Light bieten.

Um dieses wichtige Zentrum bauen zu können bitten wir um Hilfe. Bitte schauen Sie sich die Centre of Light Kampagne an und spenden Sie, wenn Sie dieses Projekt anspricht. Der gesamte Erlös wird für die Fertigstellung des Zentrums verwendet. Das neue Gebäude wird es uns ermöglichen jährlich hunderte von Menschen mehr aufzunehmen, was sich folglich positiv auf die gesamte globale Gemeinschaft auswirkt.

Wir schätzen und brauchen jede noch so kleine Spende. Bitte unterstützen Sie die Homa-Therapie- Stiftung, sodass wir unseren Wirkungsbereich erweitern und zu einem positiven Wandel der Welt beitragen können.

Um mehr über unsere Kampagne zu erfahren, folgen Sie bitte diesem Link:
ttps://igg.me/at/centreoflight/x/2263795

Homa Therapie Newsletter 6-2016 – als pdf

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